Die Sonne
Sonne ist Leben - unser Leben dreht sich um die Sonne
Ganz klar, ohne Sonne wäre auf der Erde kein Leben möglich. Zusammen mit Luft, Wasser und Erde gehört Sonnenlicht zu
den Basiselementen unserer Existenz. Entscheidend ist aber, dass wir die „Sonnenenergie“ genau in der richtigen Dosierung erhalten, die für die Entstehung von Leben geeignet und für uns gesund
ist – denn zu viel Sonne ist definitiv schädlich.
Die im Sonnenlicht enthaltenen „ultravioletten Strahlen“ lassen sich in die Bereiche UV-C-, UV-B- und UV-A–Licht
einteilen. UV-C-Strahlen, die für den Menschen gefährlich sind, werden von der Ozonschicht dabei komplett herausgefiltert. Ein Teil der UV-B- und UV-A-Strahlen erreicht die Erdoberfläche, wobei
ihre Stärke von der geografischen Position sowie von der Jahres- und Tageszeit abhängt.
Im Winter sind wir mit Sonnenlicht unterversorgt
Problematisch wird es, wenn die Sonne in der kalten Jahreszeit am Winterhimmel nur selten zu sehen ist und die Haut
nur noch wenig mit Tageslicht versorgt wird. Der in der Bevölkerung der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitete geringe Vitamin-D-Spiegel lässt sich beispielsweise darauf zurückführen, dass die
Sonnenlichteinwirkung zwischen Oktober und März dort sehr gering ist.
Moderne Solarien schaffen hier eine Alternative. Sie geben ein sonnenähnliches Strahlenspektrum ab und sorgen für
einen natürlichen Lichtschutz bei maximaler Sicherheit. Widersprüchliche Medienberichte sorgten in der Vergangenheit zwar für Unsicherheit, Fakt ist jedoch: Moderne, TÜV geprüfte Solarien
erfüllen die höchsten Qualitätsstandards. UV-Sensoren schließen das Risiko eines Sonnenbrandes aus und dank der biopositiven Effekte stellen sie – gerade in der kalten Jahreszeit – eine sinnvolle
Möglichkeit dar, um Vitamin-D-Mangel bedingten Erkrankungen vorzubeugen.
Sonnen im Solarium
Bräunen mit Maß und Ziel
Kälte, ein eher raues Klima sowie Dunkelheit im Winter stellen für unser Wohlbefinden wie für unsere Haut eine Herausforderung dar. Der maßvolle Besuch im geprüften Sonnenstudio kann dabei helfen unseren Körper mit der wohltuenden Dosis Licht zu versorgen.
Wie die Haut bräunt
Bräunung ist auch Teil der Schutzfunktion
Das Hautpigment Melanin ist für unsere natürliche Hautfarbe verantwortlich, wobei Vorkommen und Menge des Melanins von genetischen Faktoren abhängig sind.
Mit UV-Licht bestrahlt
Wird die Haut mit UV-Licht bestrahlt, so produzieren in der Haut tiefliegende Zellen, die Melanozyten mehr Melanin.
Dieses wird an der Hautoberfläche als Sonnenbräune sichtbar. Die Bräunung stellt auch einen Schutzmechanismus für unsere Haut dar, so legt sich das Pigment Melanin über den Zellkern, absorbiert
das UV-Licht und schützt die Haut so vor Schäden.
UV-B-Licht führt außerdem zu einer Verdickung der äußeren Hautschicht. Auf diese Weise bildet der Körper einen
natürlichen Sonnenschutz. Menschen mit von Natur aus dunklem Teint produzieren Melanin schneller. Die Haut von sehr hellhäutigen Menschen enthält dagegen wenig Melanin und auch die Bestrahlung
mit UV-Licht regt die Melanin-Produktion kaum an. Sie werden daher weder durch natürliches Sonnenlicht noch durch die Bestrahlung einer Sonnenbank merklich braun.
Sonnenbrand
Ein Sonnenbrand entsteht, wenn innerhalb kurzer Zeit der Haut zu viel UV-Licht zugeführt wird. Die Strahlen dringen
in die Haut ein und schädigen das Zellgewebe. Eine Entzündungsreaktion in Verbindung mit einer Erweiterung der Gefäße ist die Folge, was zur bekannten Rotfärbung der Haut führt. Unsere Haut
besitzt für solche Fälle einen natürlichen Reparaturmechanismus. Wird dieser aber zu oft oder in sehr starkem Maße ausgelöst, bleibt er auf Dauer unwirksam und die Haut kann dauerhaft geschädigt
werden.
Trotz aller positiver Effekte, die das Sonnenlicht für unsere Gesundheit bringt, hat der maßvolle Umgang damit höchste Priorität.
Vitamin D - das Sonnenscheinvitamin
Vitamin D - für unsere Gesundheit unersetzlich
Vitamin D wird eine positive Wirkung für gesunde Knochen und Zähne zugeschrieben. Zahlreiche Studien haben jedoch
gezeigt, dass Vitamin D darüber hinaus weitere wichtige Funktionen im Körper erfüllt.
Es senkt beispielsweise das Risiko an zahlreichen Krebsarten wie Eierstock-, Brust- oder Darmkrebs zu erkranken.
Darüber hinaus reduziert es den Blutdruck, stärkt das Immunsystem und schützt vor chronischen Erkrankungen wie Osteoporose oder Muskelschwäche sowie Autoimmunerkrankungen wie Diabetes oder
Multiple Sklerose. Auch Herz- und Gefäßerkrankungen (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) sowie Demenz oder Depressionen lassen sich den Studienerkenntnissen nach reduzieren.
Die meisten Europäer erhalten in den Wintermonaten jedoch zu wenig Vitamin D, da die Sonnenzeiten deutlich geringer
sind und das Sonnenlicht in dieser Zeit weniger ultraviolette Strahlen enthält.
Sonnenlicht - die natürlichste und wirkungsvollste Art der
Vitamin-D-Bildung
Es ist medizinisch anerkannt, dass der Mensch, durch das Sonnenlicht angeregt, über 90 % des Vitamin D über die Haut
aufnimmt. Nur 10 % können aus biologischen bzw. organischen Gründen über die Nahrung aufgenommen werden, weshalb Sonnenlicht unverzichtbar ist, um das dringend benötigte Vitamin D im Körper zu
bilden.
Heutzutage leben und arbeiten die meisten von uns in Räumen mit künstlichem Licht und es fehlt der längere
Aufenthalt im Freien, um natürliches Sonnenlicht in ausreichendem Maße aufzunehmen.
Dadurch ist es schwierig einen optimalen Level an Vitamin D zu bilden, aufrecht zu erhalten und für die Winterzeit,
wenn die Sonne wenig und schwach scheint, einen Vorrat zu bilden. Aus diesem Grund empfehlen Fachleute, dass sich der Mensch mindestens zweimal die Woche maßvoll der Sonne aussetzen sollte.
Besonders in der Winterzeit können moderne und TÜV geprüfte Solarien dabei eine wertvolle Unterstützung bieten.
Wie wichtig Vitamin D für bestimmte Bevölkerungsgruppen ist, zeigt folgende
Aufstellung:
Solarien und Gesundheit
Die maßvolle Nutzung ist entscheidend
Die Meinung, dass die Nutzung von Solariengeräten mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist, hält sich nach wie
vor in den Köpfen. Zurückzuführen ist dies vermutlich auch auf eine Einstufung der WHO (World Health Organisation; Weltgesundheitsorganisation), die für Verunsicherung bei den Konsumenten sorgte.
So hat die Organisation nicht nur die UV-Strahlen der Sonne als krebserregend eingestuft, sondern 2009 auch Solarien in die Kategorie 1 der potenziell krebserzeugenden Substanzen
aufgenommen.
Die Einstufung beruht darauf, dass Solarien dem natürlichen Sonnenlicht entsprechen. In dieser Gruppe finden sich
übrigens auch Rotwein und gesalzener Fisch. Aber wie überall gilt: Die Dosis macht das Gift. So ist diese Bewertung in der Wissenschaft mehr als umstritten, denn die positiven Eigenschaften der
Sonnenstrahlung sind lebenswichtig.
Viele Fachleute vertreten heute die Meinung, dass ein maßvoller Umgang mit der Indoorsonne dem Vitamin-D-Mangel und
zahlreichen mit diesem Mangel verbundenen Krankheiten vorbeugen kann.
Quelle: www.gesundesonne.at
Tipps zum Verhalten im Solarium
Bräunen ab 18
Der Besuch von Solarien ist für Jugendliche
unter 18 Jahren in Österreich seit dem
1. September 2010 gesetzlich verboten
- bitte bringen Sie einen Ausweis mit.
Nicht ins Solarium gehen sollte …